Praktiken und Videos zur Cybersicherheit im Gesundheitswesen
Video-Schulungsreihe „Cybersicherheit für Kliniker“
Die insgesamt 47 Minuten lange Video-Schulungsreihe „Cybersicherheit für Kliniker“ in acht Videos erklärt in einfacher, nicht-technischer Sprache, was Kliniker und Medizinstudenten darüber wissen müssen, wie sich Cyberangriffe auf klinische Abläufe und die Patientensicherheit auswirken können und wie Sie dazu beitragen können, Gesundheitsdaten, -systeme und -patienten vor Cyberbedrohungen zu schützen.
Die Serie ist für eine CME/CEU-Creditstunde gültig. Die Verwendung dieser Schulungsvideos kann auch die Dokumentationsanforderungen der CMS Emergency Preparedness Rule, der National Fire Protection Association und der Joint Commission for Facility Hazard Vulnerability Analysis and Risk Analysis and Training erfüllen.
Über diese Videoserie
Technischer Band 1:
Cybersicherheitspraktiken für kleine Gesundheitsorganisationen
#1 – Einführung und E-Mail-Schutzsysteme
Die meisten kleinen Praxen nutzen externe E-Mail-Anbieter, anstatt eine eigene interne E-Mail-Infrastruktur aufzubauen. Die E-Mail-Schutzmaßnahmen in diesem Abschnitt werden in drei Teilen vorgestellt:
- E-Mail-Systemkonfiguration: die Komponenten und Funktionen, die in Ihrem E-Mail-System enthalten sein sollten
- Aufklärung: So schärfen Sie das Verständnis und Bewusstsein Ihrer Mitarbeiter für Möglichkeiten zum Schutz Ihres Unternehmens vor E-Mail-basierten Cyberangriffen wie Phishing und Ransomware
- Phishing-Simulationen: So können Sie Ihre Mitarbeiter für Phishing-E-Mails schulen und sensibilisieren
#2 – Endpunktschutzsysteme
Alle Endpunkte einer kleinen Organisation müssen geschützt werden. Aber was sind Endpunkte? Und was kann eine kleine Gesundheitsorganisation tun, um ihre Endpunkte zu schützen?
David Willis, MD und Kendra Siler, PhD von der Population Health Information Analysis and Sharing Organization am Kennedy Space Center besprechen hier, was Sie tun sollten, um die Wahrscheinlichkeit eines Cyberangriffs auf Ihre Endpunkte zu verringern.
#3 – Zugriffsverwaltung
In diesem Abschnitt besprechen wir den Praxisbereich Nr. 3 der Cybersicherheit – Zugriffsverwaltung für kleine Gesundheitsorganisationen.
Die Diskussion gliedert sich in drei Abschnitte:
- Was ist Zugriffsverwaltung?
- Warum ist es wichtig?
- Wie können HICP oder „Hiccup“ dazu beitragen, das Zugriffsmanagement für kleine Gesundheitsorganisationen zu verbessern?
#4 – Datenschutz und Verlustprävention
Das National Institute of Standards and Technology (NIST) definiert einen Datenschutzverstoß als „einen Vorfall, bei dem sensible, geschützte oder vertrauliche Informationen von einer Person ohne entsprechende Befugnis kopiert, übermittelt, eingesehen, gestohlen oder verwendet werden.“
Zu den sensiblen, geschützten oder vertraulichen Daten zählen geschützte Gesundheitsinformationen (PHI), Kreditkartennummern, persönliche Kunden- und Mitarbeiterinformationen sowie das geistige Eigentum und die Geschäftsgeheimnisse Ihres Unternehmens.
#5 – Vermögensverwaltung
#6 – Netzwerkmanagement
Netzwerke sorgen für die Konnektivität, die es Arbeitsstationen, medizinischen Geräten und anderen Anwendungen und Infrastrukturen ermöglicht, miteinander zu kommunizieren. Netzwerke können kabelgebunden oder kabellos sein. Unabhängig von der Form kann derselbe Mechanismus, der die Kommunikation ermöglicht, auch zum Starten oder Verbreiten eines Cyberangriffs verwendet werden.
Eine angemessene Cybersicherheitshygiene stellt sicher, dass Netzwerke sicher sind und dass alle vernetzten Geräte sicher und geschützt auf Netzwerke zugreifen können. Auch wenn das Netzwerkmanagement von einem Drittanbieter bereitgestellt wird, sollten Unternehmen die wichtigsten Aspekte eines ordnungsgemäßen Netzwerkmanagements verstehen und sicherstellen, dass sie in den Verträgen für diese Dienste enthalten sind.
#7 – Schwachstellenmanagement
#8 – Reaktion auf Vorfälle
#9 – Sicherheit medizinischer Geräte
#10 – Cybersicherheitsrichtlinien
„Jede Führungskraft in einem Krankenhaus muss ein gutes Cybersicherheitsprogramm unterstützen, das auch die Schulung des Klinikpersonals in den Grundlagen umfasst“, sagte Mark Jarrett, Vorsitzender des Healthcare and Public Health Sector Coordinating Council (HSCC). Dr. Jarrett, der auch ehemaliger Chief Quality Officer und stellvertretender Chief Medical Officer bei Northwell Health ist, fügte hinzu: „Ich würde jedem Krankenhaussystem im Land raten, die Verwendung von ‚Cybersicherheit für Kliniker‘ in seinen Lernmanagementsystemen in Betracht zu ziehen.“
Für kleinere Unternehmen ist es ganz normal, davon auszugehen, dass sie weder Ziel noch Opfer von Cyberangriffen werden. Warum sollte sich ein Cyberkrimineller schließlich für Ihr lokales Unternehmen interessieren? Die Wahrheit ist, dass die meisten Cyberangriffe „opportunistisch“ sind. Das heißt, die Kriminellen werfen ein weites Netz aus, wenn sie nach Opfern suchen. Denken Sie an Seefischer. Die Methoden, die sie anwenden, bestehen darin, die Meere abzusuchen, ihre Netze auszuwerfen und die gefangenen Fische einzuholen.